Solange wir bei Bewußtsein sind, kommunizieren wir. Dazu müssen wir nicht unbedingt etwas sagen. Der Mensch hat eine Fülle von Möglichkeiten, Nachrichten zu übermitteln. Dabei sehen wir die Sprache als wichtigstes Kommunikationsmittel. Aber ist sie das wirklich?
Kommunikation
Mimik und Körpersprache sind wichtige Teile unserer Kommunikation. Auch die Betonung kann eine Aussage komplett verändern. Ein trauriges Gesicht kann die Nachricht völlig anders ankommen lassen, als ein verschmitztes Lächeln. Allerdings sind die Worte nicht erforderlich, wenn es darum geht, etwas mitzuteilen. Unsere Körpersprache sagt viel über das aus, was wir denken. Das macht es einerseits schwierig zu lügen und andererseits einfach für Experten uns zu lesen. Achtet man auf Details, wie die Fußstellung, die Neigung des Kopfes, oder die Sitzposition, kann man erkennen, was in der Person wirklich vorgeht. Damit wird es nebensächlich, was das Gegenüber vielleicht sagt. Sein Körper übernimmt die Kommunikation. Allerdings kann man mit dem Körper keine komplexen Inhalte vermitteln. Die Körpersprache verrät allerdings viele Details über unsere Gefühlswelt. Fühlen wir uns wohl, sind wir selbstsicher, oder gehen wir in Verteigungsposition.
Menschen lesen
So kann man viel darüber erfahren, wie man beim Gesprächspartner ankommt. Will man jemanden im Gespräch überzeugen, dann sind das wertvolle Informationen. Worauf reagiert das Gegenüber stärker? Was löst Ablehnung, oder sogar Angst aus? Die Körpersprache ermöglicht aber auch, die eigene Wahrnehmung zu verändern. Nimmt man die entsprechende Haltung ein, dann unterstreicht man damit seine Aussage. Als Sender kann man seine Wirkung auf andere Menschen also stark beeinflussen. Genauso hilfreich ist es aber, wenn man in der Lage ist, die Reaktion des Anderen zu erkennen. So kann man prüfen, ob das Gesagte mit dem übereinstimmt, was der Gesprächspartner denkt und fühlt. Das rundet das Verstehen ab und macht es einfacher, zu einer Einigung zu kommen.
Spiegel zur Seele
Die Augen sind die Spiegel der Seele. Tatsächlich spielt sich viel zwischenmenschliche Kommunikation über die Augen ab. Unbewußt verändert sich etwa unsere Pupille. Experimente zeigen, dass dasselbe Bild einer Frau deutlich attraktiver wahrgenommen wird, wenn man mit einem Bildbearbeitungsprogramm die Pupillen der Frau weitet. Nicht nur diese Funktion der Augen verrät viel über den Menschen und seine Gedanken. Auch die Bewegung der Augen zeigt, was sich im Kopf abspielt. Blickrichtung und Bewegung der Augen gibt Aufschluss darüber, ob der Mensch etwas visualisiert, an einen Geruch, ein Geräusch, oder ein Gefühl denkt. Erkennt man, wo der Gesprächspartner seinen Schwerpunkt setzt, ist es leichter, ihn zu erreichen. Bildhafte Sprache kann richtig eingesetzt werden und so eine starke Wirkung erzielen.
NLP
Das neurolinguistische Programmieren beschäftigt sich mit einigen dieser Aspekte. Gezielt geht es darum, Verhalten anzupassen und Kommunikation zu verbessern. Die Sprache als wichtigstes Kommunikationsmittel spielt dann eine tragende Rolle, wenn es um die Vermittlung von Inhalten geht. besser klappt diese Vermittlung dann, wenn man eine Sprache wählt, die beim Zuhörer am besten ankommt. NLP zielt dabei aber nicht darauf ab, andere zu manipulieren, oder zu überzeugen. Im erster Linie erfährt man in solchen NLP Ausbildungen in Hamburg viel darüber, wie man selbst denkt und welcher der fünf Sinneskanäle im Vordergrund steht. Allerdings kann man seine Wirkung auf andere ebenfalls verändern, wenn man die verschiedenen Techniken erlernt hat.
Pacing und Leading
Will man gezielt NLP-Techniken anwenden um in einer Verhandlung einen Vorteil zu erzielen, dann ist das mit dem sogenannten Pacing sehr einfach umzusetzen. In vielen Fällen passiert dieses Pacing ganz automatisch, man kann es aber auch bewußt einsetzen, um den Gegenüber positiv zu beeinflussen. Passt man die Stimmlage, die Wortwahl und sogar die Körpersprache dem Anderen an, dann schafft das Vertrauen. Man schafft damit eine positive Gesprächsatmosphäre und kann damit den eigenen Aussagen mehr Gewicht verleihen. Lösen sich Abwehrmechanismen bei der anderen Person, dann kommen die eigenen Aussagen an und werden akzeptiert. Hat man den Gesprächspartner überzeugt, dann kann man vom Pacing zum Leading wechseln. Statt das Gegenüber nachzuahmen gibt man beim Leading die Körpersprache vor. Kleine Gesten und Veränderungen in der Haltung werden im besten Fall vom Anderen kopiert. Folgt er der eigenen Körpersprache, dann zeigt das, dass er bereits überzeugt ist.
Mächtiges Instrument
NLP ist allerdings weit mehr, als das Spiegeln der Körpersprache. Das Angebot für NLP Ausbildungen in Wien, oder anderen großen Städten ist groß. Will man sich mit der Thematik weiter auseinandersetzen, dann ist eine solche Ausbildung ein sinnvoller Schritt. NLP ist ein umfangreiches Gebiet und lässt sich am besten persönlich und in praktischen Übungen vermitteln. Als Einstieg eignet sich allerdings auch Literatur, oder andere Varianten der Wissensvermittlung. Setzt man NLP richtig ein, dann kann man viel Positives bewirken und sich selbst, aber auch andere, verändern. Viel Kommunikation passiert nonverbal. Die Sprache als wichtigestes Kommunikationsmittel zu sehen, ist aber trotzdem nicht falsch. Schließlich beschränken sich die anderen Kommunikationsmittel auf abstrakte Inhalte.
Sprache als wichtigste Kommunikationsmittel
Überzeugt man einen Gesprächspartner mit Körpersprache und Mimik, dann ist das eine tolle Sache. Ohne Sprache als wichtigstes Kommunikationsmittel wüsste der Andere aber noch nicht, wovon man ihn überzeugt hat. Informationen und Inhalte können nur mit der Sprache transportiert werden. Die Metaebenen der Kommunikation spielen eine wichtige Rolle dabei, wie die Inhalte ankommen. Die Inhalte selbst können auf diesen Ebenen aber nicht transportiert werden. Nonverbale Ebenen und Techniken, wie etwa NLP, ebnen der Information den Weg. Schafft man eine vertrauensvolle Umgebung, ein Klima, in dem sich die Gesprächspartner wohl und verstanden fühlen, ist die Übermittlung der Inhalte viel einfacher, als bei einer ablehnenden Haltung eines Partners.
Symbiose
Die verschiedenen Kommunikationsmittel stehen also zueineander in einer innigen Beziehung. Die Sprache selbst ist der Informationsträger. Zusammen mit Bildern, Gefühlen, Gerüchen, Geschmäckern und dem Fühlen nimmt man die welt Welt um sich herum wahr. In der zwischenmenschlichen Kommunikation spielt das Verhältnis der beiden Gesprächspartner zueinander eine wichtige Rolle. Ein gutes und unbelastetes Gesprächsklima zu schaffen ist also wichtig, um die Sprache als wichtigstes Kommunikationsmittel sinnvoll einsetzen zu können. Das Gesagte in einen positiven Kontext zu rücken ist wichtig. Oft wichtiger, als das Gesagt selbst. Zwar spielt die Sprache eine zentrale Rolle in der Kommunikation, ob und wie der Inhalt aber ankommt, hängt stark von den anderen Ebenen ab. Sich mit allen Möglichkeiten auseinanderzusetzen ist also sinnvoll, strebt man eine funktionierende Kommunikation an.
ich glaube schon, dass die sprache das wichtigste kommunikationsmittel ist, schon alleine weil fas alle diese beherrschen, was bei anderen möglichkeien der kommnikaion sehr begrenz is