Wunderlist 2 vs. OmniFocus

omnifocus vs. wunderlist

Wenn man Wunderlist (kostenlos) mit OmniFocus (69,99 Euro) vergleicht, vergleicht man auch David mit Goliath. Nicht so ganz, beide Apps haben ihre Vorteile.

OmniFocus nutze ich seit gut zwei Jahren für ToDo´s für Arbeit, Blog und den ganzen privaten Kram den man so im Kopf hat. Es ist das teuerste und umfangreichste GTD (Getting Things Done) Programm auf dem Markt. Aber auch der große Funktionsumfang macht OmniFocus wieder zu etwas kompliziertem, etwas wessen Potenzial man niemals komplett ausschöpft. Dafür bleibt bei OmniFocus aber das Design der Software völlig auf der Strecke und hier punktet das neue Wunderlist 2 .

Wunderlist 2 ist seit der Veröffentlichung Mitte Dezember in aller Munde gewesen und durch zahlreiche Blogposts habe ich mir das Programm auch einmal angeschaut. Die Optik ist Wahnsinn, es macht verdammt viel Spaß mit Wunderlist 2 zu arbeiten. Vom Funktionsumfang ist es allerdings nur quasi ein Stück Papier wo die Aufgaben aufgelistet sind und das in Form eines Computerprogramms mit ein paar zusätzlichen Möglichkeiten. Und ich finde, genau das ist ziemlich cool.

OmniFocus vs. Wunderlist 2

Es ist das Apple-Prinzip, einfach, schnell zu verstehen, sinnvoll (?) und schick.

Mit Wunderlist 2 kann ich Aufgaben in verschiedene Listen hauen und mich später daran erinnern lassen, zudem kann ich Notizen zu den Aufgaben hinzufügen. Reicht doch, oder?

Klar, für die privaten Aufgaben wie „Denk dran die Blumen zu giessen“ oder schreib noch den Artikel im Blog reicht es alle male. Für´s berufliche, naja.

Ich habe meine beruflichen Aufgaben von OmniFocus einmal zu Wunderlist 2 übertragen (geht leider nur durch nerviges abtippen), denn gerade im Job gilt für mich eigentlich: Aufgaben schnell irgendwo niederschreiben damit ich sie nicht vergesse und sie aus meinem Kopf sind, nicht lange mit aufhalten – und das nicht in Form von gelben Klebezettel die dann auf dem ganzen Schreibtisch verteilt sind.

Mit OmniFocus fängt man wieder an zu sortieren, zu gliedern, Start- und Enzeitpunkte festzulegen, zu überlegen wie lange man benötigt und und und… Das kostet auch schon wieder Zeit und Nerven – auch wenn es vllt. eine bessere Zeitplanung bedeutet.

Ob das mit Wunderlist 2 gut geht, ich werde es sehen. Von Vorteil ist auf jeden Fall, da es kostenlos auch für iOS, Android und Windows erhältlich ist, dass ich Chef und Co. überreden kann es auch zu nutzen, mit geteilten Listen kann dann jeder Aufgaben einschreiben ohne sie per Mail zu verschicken und ich alleine alles eintragen muss 🙂

Welche ToDo-App benutzt ihr denn so?

Updated: 23. Dezember 2012 — 19:25

5 Comments

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  1. schrieb Ich bin auch vor einiger Zeit von Things auf Wunderlist umiggtseeen, auf den ersten Blick war ich ziemlich begeistert. Vorallem das Sharing hat es mir angetan, Einkaufszettel mit meiner Freundin teilen ist viel Wert Was mir aber sehr fehlt ist die Mf6glichkeit Listen zu verschachteln, bei Things gab es immerhin Aufgabenbereiche und Projekte in diesen AB. Bei Wunderlist gibt es nur eine Ebene, das ist mir zu wenig. Wenn sich viele Aufgaben ansammeln wird das einfach zu unfcbersichtlich.Inzwischen ist es audferdem auf meinem iPod Touch unbenutzbar geworden, weil es bei jedem zweiten Versuch zu starten abstfcrzt. Daffcr ist das Ding wohl zu alt.

  2. Wir sind vor einiger Zeit auf Remeber the Milk umgestiegen. Ich kann es jedem nur empfehlen. Zwar ist der Pro-Dienst kostenpflichtig, dafür laufen die Apps aber sowohl auf Android und iOS sehr gut.

  3. Ich finde Wunderlist ist viel zu einfachm, es reicht einfach nicht für viele Aufgaben aus. Was mir schmerzlich fehlt ist die Möglichkeit an die Aufgaben Anhänge zu legen, wie zB Mails oder eine Excelliste…

  4. Ich finde die Rezenssion ganz cool, aber ich frage mich immer wieder, warum nicht einfach die Kurznotizen bei Mac oder Win genutzt werden..im Endeffekt können die ja das Gleiche, wenn man von den Zeitplanungen absieht. Ich bin damit echt sehr zufrieden, obwohl es natürlich aufgeräumter aussieht, wenn nicht die ganze Bildschirmoberfläche voll mit Vermerken ist.

  5. Ich benutze Wunderlist 2. Klar der Umfang könnte besser sein aber dafür ist es kostenlos. Wer dann doch etwas mehr braucht soll einfach Omnifocus benutzen.

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