Die Welt wird immer kleiner. Das liegt nicht etwa daran, dass die Weltbevölkerung weiter steigt, sondern daran, dass wir gelernt haben, weite Distanzen rasch zu überbrücken. War es bisher nicht wirklich wichtig, wenn in China ein Fahrrad umgefallen ist, so sieht es heute anders aus. Dank Globalisierung im Webshop könnte es Dein Fahrrad gewesen sein.
Distanzen und Zielgruppen
Hat man früher einen Laden eröffnet, dann hat man sich über die Zielgruppe wenig Gedanken gemacht. Durch die Lage war ohnehin klar, wer die potentiellen Kunden sind. Solange man Verkaufsräume vor Ort hat, ist das nach wie vor so. Allerdings haben die Themen Webshop und Shopping im Internet mehr Komplexität gebracht. Relevant ist heute nur noch, in welche Länder man den Versand anbietet und wie lange der Versand dauert. Solange man seine Waren etwa in Deutschland anbietet ist es nur noch eine Frage des Marketings und schon kaufen auch Deutsche im Webshop. Die Globalisierung im Webshop ist heute fast schon Pflicht und wird von allen gängigen Shopsystemen uneingeschränkt unterstützt. Auch wenn diese Entwicklung den regionalen Einzelhandel massiv unter Druck setzt, bleiben trotzdem viele positive Effekte, die man berücksichtigen sollte.
Marktwirtschaft
Die Gesetze der Marktwirtschaft sind unumstößlich. Wo es viel Angebot gibt, sinken die Preise und umgekehrt. Globalisierung und Webshops steigern das Angebot. Statt etwa nur regional auf regionale Produkte zugreifen zu können, kann man online auch aus vielen anderen, oft weit entfernten Regionen Waren bestellen. Während es durchaus Waren gibt, bei denen es keinen Sinn macht, sie am anderen Ende der Welt zu bestellen, so haben auch weit entfernte Produktionsstandorte ihre Vorteile. Oft gibt es Spezialitäten, wie etwa Wein aus Frankreich, oder Österreich, oder andere Genussmittel, die man nur in einer bestimmten Region erhält. Ein Webshop eröffnet jedem die Möglichkeit auf das Angebot zuzugreifen. Damit rechtfertigen sich viele Webshops, die ihre Waren global anbieten. Qualität und einizgartige Produkte sind ein guter Grund, einen Webshop anzubieten. Was sich im lokalen Laden nur in beschränkter Menge umsetzen lässt, kann im Webshop zu einem interessanten Business werden.
Handwerk
Auch handwerkliche Tätigkeiten können in einem Webshop angeboten werden. Anbieter wie JJ’s House haben sich auf Maßkleidung, bzw. die Herstellung on demand spezialisiert. Verschiedene Modelle von Kleidern werden im Onlineshop angeboten. Als Kunde hat man die Wahl zwischen den standardisierten Konfektionsgrößen, oder einer benutzerdefinierten Größe. In jedem Fall wird das Kleid erst nach der Bestellung genäht. Damit fällt die aufwändige Lagerhaltung in etlichen Größen weg. Für die Kundin bedeutet das zwar eine längere Wartezeit, schließlich dauert die Anfertigung etwa 10 Tage, dafür kann man aber auch mit ungewöhnlichen Proportionen das ideale Kleid kaufen. Die Herstellung von Maßkleidung war in Europa vor 50 Jahren noch völlig normal. Heute ist die Zahl der Schneider, genauso wie viele andere Handwerksberufe, stark rückläufig. Die überschaubaren Stundenlöhne und die hohe Verfügbarkeit von ausgebildeten Handwerkern in anderen Teilen der Welt macht das Tragen von Maßkleidung wieder erschwinglich.
Logistik
Ein entscheidender Teil der Globalisierung im Webshop wird von der Logistik geleistet. Schließlich ist es nicht einfach ein Paket voller Abendkleider von Asien aus in alle Welt zu schicken. Spannender wird es dann, wenn es sich um verderbliche, oder sensible Ware handelt. Aber auch bei den Logistikanbietern gilt derselbe Grundsatz für Angebot und Nachfrage. In diesem Fall entscheidet die Nachfrage der Webshopbetreiber darüber, ob globale Logistikdienstleistungen kostengünstig angeboten werden. Spezielle Konzepte und weltumspannende Logistiknetzwerke sorgen für einen reibungslosen Transport der Pakete. Von der Abholung beim Shopbetreiber über den Transport und gegebenenfalls die Verzollung bis hin zur Zustellung beim Kunden sind alle Abläufe eingespielt und finden jeden Tag statt. Die Standardisierung der Prozesse macht den Transport erschwinglich und sorgt dafür, dass Waren auch dann noch günstig sind, wenn sie weite Transportwege hinter sich haben.
Online Shopping
Online einzukaufen ist heute eine Entwicklung, die kaum aufzuhalten ist. Allerdings gibt es dabei auch Ausprägungen, die man überdenken sollte. Die Lieferung an die Wohnungstür ist nicht für jede Ware wirklich erforderlich. Stellt der Supermarkt die Milchpackungen daheim zu, dann ist das zwar bequem, eröffnet dem Supermarkt aber die Möglichkeit, noch zusätzlich Umsatz zu generieren. Ein Blick in das Impressum des Webshops, bei dem man bestellt, kann oft interessant sein. Bestellt man Waren online, dann kommt es häufig dazu, dass das Paket später in der Filiale, oder bei einem Partner des Paketdienst abgeholt werden muss. Oft ist der Weg dorthin vergleichbar, oder sogar länger, als der Weg zum Laden des Webshops. So kann man Versandkosten und Ärger sparen. Die Bestellung von Artikeln im Webshop ist heute selbstverständlich. Nützt man die Chance, auf Angebote zuzugreifen, die es lokal nicht gibt, kann man die Globalisierung für sich nutzen. So findet ein globaler Warenaustausch statt und man erhält Zugriff auf Angebote, die man sonst niemals bekommen hätte.
Das heutzutage viel online bestellt wird verstehe ich, ich bestelle auch viel online. Aber Menschen, die online z.B Lebensmittel etc. bestellen werde ich nicht verstehen.
Das ist ein sehr wichtiges Thema. Gerade in Europa da viele Länder eng miteinander verbunden sind und es viele Deutsch gibt, die sich im europäischen Ausland niedergelassen haben aber gerne weiterhin Produkte und Artikel aus Deutschland kaufen. Des Weiteren kann man seinen Kundenkreis um einiges erweitern, wenn man die Artikel mehrsprachig anbietet und internationalen Versand anbietet. Ist auf jeden Fall sehr wichtig für die Zukunft und wird bestimmt den Umsatz durch mehr Kunden steigern.