von Sven- Markus Meister
Zeit für einen ersten kleinen Erfahrungsbericht zu meinem neuen Macbook.
Als erstes will ich doch den Grund nennen, warum ich mich nu für ein Mac und gegen (so wie ich dachte das dies niemals geschehen wird) einen IBM entschied.
Ein Hauptgrund war es doch, einfach mal was neues zu probieren; durch die Ausbildung zum Informatiker und das ständige quälen mit Windows 2003 hat mir die Entscheidung auf ein neues Betriebssystem leicht gemacht. Kurz und präzise: Ich kann Windows nicht mehr sehen und brauche eine echte Alternative.
Nunja, da Linux nun nicht wirklich eine Alternative darstellt, entschied ich mich für Macintosh. Nicht unter weil die Apple Books doch ein sehr feines Design haben und diese Art Laptop eine tolle Abwechslung zu den 10 IBM ThinkPads die ich vorher mein Eigen nennen durfte.
Zum Gerät:
Das Macbook, welches den Weg zu mir fand, ist in weiß, ein 13 Zoll Gerät mit einem Intel Core2Duo Przessor und 2,16 GHz.
Zudem gesellen sich ausreichende 2 GB Arbeitsspeicher, ein Superdrive Laufwerk (DVD-CD/RW) und eine kleine 120 GB Festplatte, ausreichend wie ich finde.
Nach dem ersten Start des Systems war ich schon eimal beeindruckt, denn die Bootdauer (bis zum fertigen Einsatz des Systems) belief sich auf schlappe 11 Sekunden.
Hier nun bot sich mir das erste mal das Macintosh Betriebssystem;
Gewöhnungsbedürftig muss ich sagen, sehr sogar. Jedoch nach ein bis zwei Stunden arbeit mit diesem System lernt man es doch sehr schnell kennen und ich muss auch sagen lieben.
Die Möglichkeiten zum einstellen/verändern sind alle sinnvoll, was bei Windows ja nie der Fall ist. Windows ballert einem meist mit Dingen zu, die kein Mensch braucht.
Jedoch ist das Mac System auch nicht ohne, so dass ich hier ersteinmal die Berichterstattung zum System aussetze. Ich werde in ein bis zwei Wochen einen genaueren Bericht zu Mac verfassen, dann auch auf Grundlage des neuen Leopard und natürlich werde ich die Software Parallels gleich dazu beschreiben; Parallels dient dazu, um auf einem Mac ein Windows Betriebssystem auszuführen.
Warum Windows wenn ich von Windows weg wollte?
Ganz einfach, einige Dinge vermisse ich bereits nach zwei Tage; das wären vorallem Office 2007 und mein Onlinebankingprogramm Star Money 6.
Aber dazu später mehr 🙂
Zur Hardware des Macs möchte ich hier unbedingt noch erwähnen, dass die Akkulaufzeit ein Renner ist. Bei maximaler Displaybeleuchtung, Internet über Bluetooth hält der Akku feine 6 Stunden durch. Im Vergleich; Mein IBM T41p hatte bei solcher Einstellung gerademal 3 Stunden mitgemacht (und das IBM hatte nen größeren Akku, mehr Kapazität).
Zudem dachte ich doch wirklich, dass das T41p das leiseste Notebook sei was ich je gehabt hätte. Nun, falsch gedacht.
Das Mac ist im Akku- sowie im Netzteilmodus kaum hörbar. Wenn ich mein Ohr auf die tastatur lege, höre ich ein leises Rauschen der Festplatte (so ziemlich normal, ist ja leider keine SSD). Der Lüfter geht bei hoher Systemlast ein, rauscht aber auch sehr angenehm nebenher, kaum hörbar und geht, sobald die Last weg ist, schnell wieder aus.
Als Fazit der ersten beiden Tage würde ich sagen, ich bereue es nicht auf dieses Macbook umgestiegen zu sein 🙂
Ein weiterer Bericht zum Macbook, zum System und zu Parallels folgen dann in kürze!