Vor kurzem habe ich erst das GTD (Getting Things Done) Programm OmniFocus für den Mac vorgestellt, jetzt folgt ein kleiner Beitrag zur gleichnamigen App für das iPhone.
OmniFocus (iTunes-Link) für das iPhone kostet 15,99 Euro und bietet quasi die gleichen Funktionen wie die Mac-Anwendung.
Startet man die App hat man eine Übersicht und kann switchen zwischen Projekt-, Kontextansicht oder dem Posteingang.
Bald fällige und überfällige Aufgaben werden ebenfalls auf dem Home-Screen angezeigt. In den Einstellungen kann man einen beliebigen Zeitraum auswählen – z.B. nur fällige Aufgaben der nächsten 24 Stunden anzeigen – genauso wie man der App sagen kann ob fällige und überfällige Aufgaben als Iconzähler (auf dem Home-Screen vom iPhone) angezeigt werden sollen oder nur eines von beiden oder gar nichts.
Aufgaben lassen sich auch auf dem iPhone schnell und einfach anlegen und verwalten. Der Posteingang spielt auch hier wieder eine große Rolle, denn Aufgaben sollen schnell aus dem Kopf und in die Anwendung.
Den Aufgaben kann man Bilder und/oder Sprachaufnahmen anhängen.
Ein nettes Zusatzfeature in der iPhone (und iPad) App ist der Punkt „Maps“.
Über die Menüleiste unten kann man sich eine Karte anzeigen lassen wo die verschiedenen Aufgaben an verschiedenen Orten angezeigt werden. Zum Beispiel habe ich Aufgaben zu Hause, im Büro und irgendwo in der Stadt. Starte ich die Karten-Ansicht zeigt mir OmniFocus – bestimmt durch den GPS Sensor – wo ich mich gerade befinde und ob ToDo´s in der nähe anliegen.
Das Feature an sich ist ganz nett, ich habe allerdings noch keinen großen Nutze darin gefunden und es soll gesagt sein, dass jedes Mal wenn OmniFocus aufgerufen wird der eigene Standort per GPS ermittelt wird, das lässt den Akku schneller schrumpfen als man denkt.
Eine weitere sehr schöne Möglichkeit ist, dass man aus OmniFocus herraus alle Aufgaben an den Kalender iCal exportieren kann. Das hat den Vorteil, dass man Erinnerungen mit Tönen bestimmen kann und sämtliche ToDo´s auch in iCal angezeigt werden.
FAZIT: Wer OmniFocus bereits auf dem Mac nutzt und ein iPhone zur Verfügung hat, für den ist die App auf jeden Fall ein absoluter Muss. Negativ fällt der hohe Preis (15,99 Euro) deutlich auf.
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