Gestern Abend war es dann endlich – nach 22 Stunden – soweit und ich konnte mein spontan gekauftes Apple iPad in den Händen halten.
Okay, aber nur kurz, denn danach wanderte das Wunderteil schnell in die Tasche, denn irgendwie traute ich dem verlassenen Ort dort nicht so ganz über den Weg.
Zwei Stunden später war dann der große Moment, das Auspacken. Geben wir´s mal zu, das ist doch immer das Beste an neuen Spielzeugen, oder?
Also ran an den Speck. Der Karton des iPad ist sehr klein, passte ohne Probleme in meine Umhängetasche und ist wieder mal sehr edel, so wie man das halt von Apple-Produkten kennt.
Als nächstes, aufmachen und da ist es in voller Pracht, das Apple iPad:
Zum Lieferumfang gehören neben einem USB Kabel noch ein Netzgerät (bei Importgeräten mit US-Stecker), eine sehr kurze Bedienungsanleitung und wie immer zwei Apple-Sticker.
Das iPad selbst ist mit 700 Gramm wirklich nicht unbedingt dafür geeignet dauerhaft mit einer Hand bedient zu werden. Nach dem Auspacken war das iPad nun nackt und ich muss sagen, ein absoluter Hingucker und macht neben dem iPhone und MacBook durchaus den besten Eindruck.
Nach dem ersten Einschalten verlangt das iPad, dass es mit iTunes verbunden wird zum registrieren und einrichten.
Ist es am Mac angeschlossen, startet automatisch die Registrierung. Nach dieser wird das iPad synchronisiert.
Dabei werden z.B. alle Musiktitel oder Apps vom iPhone kopiert. Die iPhone Apps die bereits an das iPad angepasst sind werden ohne das man es merkt direkt im iPad-Format installiert. Die Apps, die man über das iPhone gekauft hatte, müssen nicht erneut gekauft werden.
Natürlich müssen bei allen iPad-Apps die Zugangsdaten erneut eingegeben werden.
Die Einrichten und Synchronisierung des iPad´s war binnen 10 Minuten erledigt. Das Gerät stellt sich sofort auf die Sprache Deutsch ein und es gibt keinerlei Probleme mit einem deutschen iTunes-Account.
Erste Eindrücke:
Display: Das Display ist wirklich super genial. Es spiegelt zwar stark und man kann auch sehr schnell nur noch Fingerabdrücke (im StandyBy) sehen, aber eingeschaltet ist es bereits bei halber Helligkeitsstufe einfach ein Augenschmaus.
Schaut man auf das Display am MacBook oder iPhone, so möchte man nur noch zurück…
Die Bedienung per Finger ist ein Traum. Gerade in Anwendungen wie dem Safari merkt man schnell, das es ein komplett neues Feeling ist, das Netz quasi in den Fingerspitzen zu fühlen.
Importgerät: Das iPad ist ein importiertes Gerät aus den USA. Hat dies nun Nachteile?
Bislang habe ich noch keinen Nachteil gefunden. Beim Einrichten und ersten herumspielen merkt man absolut gar nicht, dass das Gerät eigentlich nicht für dieses Land bestimmt war.
Der AppStore am iPad ist noch nicht erreichbar. Das liegt einfach daran, dass der AppStore für das iPad in Deutschland noch nicht existiert oder freigeschaltet ist. Nach der Veröffentlichung in Deutschland soll der AppStore problemlos funktioniere, hoffe ich zumindest.
Garantie: Das iPad hat die Standard Apple Garantie von 12 Monaten. Das gilt auch für Importgeräte aus den USA in Deutschland, allerdings verfügt man erst nach Veröffentlichung des iPads in Deutschland über diese Garantie. Also sollte man in diesen letzten 12 Tagen etwas vorsichtig mit dem Gerät umgehen.
Danach kann man die Garantie auch bei Apple in Deutschland gelten machen.
Leistung/Funktion: Als erstes habe ich am iPad das Wlan eingerichtet, was wie beim iPhone auch, absolut null Problemo ist. Alle Programme wie Safari, Mail, Foto oder andere Apps starten und laufen schneller als am iPhone, ich würde fast sagen doppelt so schnell. Es macht also sehr viel Spaß das iPad zu benutzen.
Was bislang noch nicht schön ist, ist dass viele Apps noch nicht an das iPad angepasst sind. Die Programme lassen sich zwar verwenden, aber auch nur in der Auflösung vom iPhone. Das iPad bietet zwar an, die Auflösung an der des iPad´s anzupassen, allerdings wird das Bild dann sehr verpixelt und unschön. Aber das wird sich mit der Zeit ja von selbst erledigen.
Akku: Leider konnte ich das iPad bislang nur ca. 3 Stunden verwenden – jaja die Arbeit ruft… – aber in diesen drei Stunden hat sich die Akkuleistung von anfangs 78 auf 67% verringert, also durchaus ein toller Wert.
So, das war ein erster kurzer Eindruck, die Testzeit war ja nun auch kurz 🙂 Ich freue mich bereits auf den Feierabend und darauf weiter mit dem iPad das Netz unsicher zu machen.
genial, dank dir vielmals und viel spaß mit deinem iPad
Super,
ich muss noch ein wenig auf mein iPad warten…
Werde es zum grössten Teil für eBooks benutzen!
Viel Spass mit deinem iPad 🙂