Nachdem uns heute auf der Arbeit aufgefallen ist, dass wir ja am Montag frei haben, da Pfingsten, fragten wir uns: Warum haben wir eigentlich frei? Warum feiert man Pfingsten?
Schon eine krasse Sache einen Feiertag zu genießen und gar nicht zu wissen warum dem eigentlich so ist.
Naja, da wir ja wissensgierig sind, gingen wir der Sache mal auf den Grund! Und siehe da, die „Pfingstgeschichte“ ist tatsächlich eine äußert seltsame Angelegenheit. Da ich persönlich mit Kirche oder Religion nichts am Hut habe, kann ich das alles auch nur halbwegs verstehen, denn so wirklich interessieren tut es mich auch nicht 🙂
In einer Beschreibung zu Pfingsten heisst es:
Das Wort „Pfingsten“ kommt vom griechischen „pentekoste“, was „der fünfzigste (Tag)“ bedeutet. Am 50. Tag nach Ostern ist den Aposteln etwas ganz Besonderes widerfahren, das bis heute als „Geburtstag der Kirche“ gefeiert wird.
Okay, 50. Tag nach Ostern wäre mir nach langem Nachdenken auch in den Sinn gekommen (bin ja auch konfirmiert) aber der Geburtstag der Kirche? Hier scheiden sich auch wieder etwas die Quellen. Wurde die Kirche nun 30 n. Chr. oder 130 n. Chr. geboren? Und was genau ist dem Aposteln so Besonderes widerfahren!?
Vielleicht weiß ja einer von euch die Antwort?
Das dachte ich mir vorhin auch und startete mal eine Aktion über ICQ. 30 meiner Kontakte, die zur Zeit online waren, fragte ich, ob sie wissen warum wir Pfingsten feiern… Das Ergebnis war erschreckend bzw. für mich eher zum totlachen; Von den 30 Befragten wusste doch tatsächlich nur eine, was es mit Pfingsten auf sich hat!
Zitat: „weil da der heilige geist den jüngern von jesus erschienen is oder so“
Ahja!!! Okay, das ist es also, was den Aposteln Besonderes widerfahren ist. Dennoch; 29/30 „Versagern“ sprechen für sich! Ich habe mich dann kurzer Hand etwas über Google schlau gemacht und ein paar Interessante Artikel zu dem Thema gefunden. Hier ging es vor allem darum, dass kaum ein Deutscher weiß, warum er eigentlich frei hat. Laut einer Studie weiß jeder vierte Deutsch, warum Pfingsten Pfingsten ist. Ein tolle Quote… Dies beweist wieder einmal, dass Kirche und Religion in der heutigen Zeit immer mehr dem Nullpunkt entgegenkommt.
Nun gut, die Moral von dieser Geschicht ist, dass ich wieder einmal ein Stück schlauer bin, dankeschön!