Was vor Jahren als SMS begann hat mit dem Smartphone mittlerweile eine ganze Fülle an Apps hervorgebracht. Nachrichten von einem Telefon zum anderen zu versenden ist heute, dank moderner Smartphones, gut ausgebauter Mobilfunknetze und nicht zuletzt, toller kostenloser Apps, wie WhatsApp, kein Problem.
Willkommen im 21. Jahrhundert
Heute ist die Verwendung von WhatsApp durchaus üblich. Man kann es für jegliche Kommunikation nutzen. Geschäftlich, oder privat spielt dabei keine Rolle und auch die Tatsache, dass WhatsApp im Laufe seiner Geschichte mehrfach in die Kritik geraten ist, kann nicht verhindern, dass WhatsApp unverändert stark verbreitet ist.
Geld verdienen mit WhatsApp
Man kann mittlerweile sogar Geld mit WhatsApp verdienen. Whatsappcash bietet die Möglichkeit für Werbeempfehlungen, die man per WhatsApp an die eigenen Freunde verschickt, Geld zu verdienen. Ein System das durch ein einfaches Konzept besticht. Wahrscheinlich ist es nicht jedermanns Sache seinen Freundeskreis mit Werbebotschaften zu versorgen, aber man hat schließlich die Möglichkeit aus den angebotenen Kampagnen gezielt auszuwählen und nur geeignete Kampagnen zu bewerben. Auf jeden Fall eine interessante Variante, um Geld zu verdienen.
Die Qual der Wahl
Aber sehen wir uns einmal die Entstehungsgeschichte der Nachrichtendienste, wie WhatsApp an. 160 Zeichen von einem winzigen monochromen LCD-Display an ein anderes zu senden, war am Beginn der Mobiltelefone schon eine tolle Sache. Wo sich sonst die legendäre Snake durch Pixel gefressen hat, ohne den eigenen, immer länger werdenden Schwanz zu berühren, erschienen plötzlich Nachrichten von anderen Handynutzern.
mühsames Tippen
Dabei hatte man Anfangs nur den Ziffernblock zur Verfügung. Wer das Wort „Hallo“ tippen wollte, musste 4, 2, 5 tippen, dann etwas warten und schließlich 5 und die 6. Statt kompletten Tastaturen wurden die Nummernblöcke der frühen Mobiltelefone eifrig verwendet. Das bline Tippen unter der Schulbank war relativ einfach, konnte man die Tasten doch erfühlen. Lediglich das Daumengelenk litt unter der intensiven Nutzung.
Telfonieren 2.0
Kurznachrichten kannte man zu dieser Zeit nur als Telegramm, oder als Postkarte. Für eine schnelle Kommunikation griff man zum Hörer und wählte an der Wählscheibe die Nummer des gewünschten Gesprächspartners. Das SMS war plötzlich eine Möglichkeit, eine kurze Nachricht an jemanden zu senden. So konnte man kurze Fragen und nicht zeitkritische Informationen austauschen und sogar per SMS eine Beziehung beenden. Das Zeitalter der Kurznachrichten war eröffnet.
Nachrichtendienste
Nicht die Geheimdienste sind mit der Überschrift gemeint, sondern die Dienste, die als Alternative zum SMS die Übertragung von Nachrichten anbieten. Über das Internet wird die Nachricht zum Server übertragen und von dort wieder an das Empfangsgerät übermittelt. Der Facebook-Messenger und WhatsApp teilen sich hier den Markt. Wobei von Teilen kaum die Rede sein kann, hat doch Facebook WhatsApp kurzerhand gekauft und jetzt die beiden Nachrichtendienst beide in der Verantwortung.
WhatsApp ist eine sehr weitentwickelte und ausgereifte Applikation. Mit seiner Telefonnummer meldet man sich am System an und kann danach ohne Telefonkosten Nachrichten übermitteln. Dabei ist man nicht nur auf Text beschränkt, sondern kann Bilder und sogar Videos verteilen. WhatsApp nutzt sprichwörtlich jeder. Wer ein Smartphone hat, nutzt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit WhatsApp. Durch die hohe Marktdurchdringung und die Vorteile, die sich ergeben, wenn alle Bekannten und Verwandten WhatsApp nutzen, sorgen für eine Verbreitung der App, ohne Werbemaßnahmen.
Es hört sich eigentlich ganz einfach an, mit whatsapp Geld zu verdienen. Aber für mich keine Option, da ich nicht ständig meine Kontakte mit Werbung belästigen möchte. außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass es sich um ein lohnendes Geschäft handelt. Das Ganze überzeugt mich noch nicht.