Vor kurzem habe ich schon OmniFocus für Mac und das iPhone vorgestellt. OmniFocus hat zudem aber auch noch eine iPad App (iTunes-Link). Das ganze ist also wunderbar um seine Aufgaben auf allen Endgeräten zu bearbeiten und synchron zu halten, sofern man sich zu den Apple-Verrückten zählen kann und alle Devices hat 🙂
OmniFocus auf dem iPad funktioniert ähnlich wie auf dem iPhone. Es stehen einem Posteingang, Projekte, Kontexte, Fälligkeiten und Maps zur Verfügung.
Der Sync erfolgt, wie auch auf dem iPhone, wenn gewollt über MobileMe und das ziemlich gut.
Das Anlegen von Aufgaben ist ebenso spielend einfach. Den Aufgaben können Projekte, Kontexte, Fälligkeitsdaten usw. eingefügt werden, Standard halt. Unter dem Punkt Anlagen kann man Bilder oder Sprachaufnahme als Anlage hinzufügen – auch diese Funktionen ähneln der der iPhone App.
Weitaus besser als auf der iPhone Anwendung finde ich die Ansicht der Fälligkeitstermine. Man hat eine Zeitleiste über sieben Tage und zudem einen Punkt um überfällige und in der Zukunft liegende Aufgaben anzuschauen.
Etwas übersichtlicher und vielleicht auch sinnvoller zu nutzen ist die Ansicht „Maps“ auf der iPad-App.
Alles in Allem brauche ich nun nicht weiter viele Worte, denn die iPad App ist ähnlich zu bedienen wie die iPhone App und läuft wunderbar im Einklang mit der Software auf dem Mac.
FAZIT: OmniFocus auf dem iPad ist hervorragend gemacht, die App stürzt nie ab – zumindest bei mir noch nicht – und auf jeden Fall für iPad-Anwender, die OmniFocus bereits auf dem Mac oder iPhone verwenden, zu empfehlen. Einzig großer Kritikpunkt ist der Preis der mit 31,99 Euro zu buche schlägt, das ist schon ziemlich heftig!
Hier geht´s direkt zur App im iTunes-Store.