Mac OSX: Der Finder bekommt Tabs

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Die Tabfunktion ist mitunter eines der größten Dinge die jeder Mac User im Finder vermisst.

Aber es gibt Hoffnung am Horizont. Das kleine Programm TotalFinder bringt die Tabs in den Finder und das mit voller Snow Leopard-Unterstützung.

TotalFinder Tabs Finder MacOSX

Bei der Installation werden weder wichtige Systemdaten noch die Finder Software selbst überschrieben. Es gibt wohl tatsächlich eine Möglichkeit vorhandene Systemapps zu erweitern, wie das funktioniert weiß ich auch nicht.

Noch befindet sich das ganze Projekt in einer Testphase. Auf der Website des Entwicklers kann man sich den TotalFinder aber schon herunterladen und installieren. Das ganze funktioniert extrem gut und stabil, konnte bislang keinerlei Probleme feststellen.

Zudem soll demnächst noch eine Zwei-Spalte-Ansicht implementiert werden. Am Ende soll die App zwischen 10 und 20 Dollar kosten, ein fairer Preis dann.

Viel Spaß beim testen!

4 Comments

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  1. Sieht nett aus. Speziell die .DS_Store Sache finde ich interessant. Allerdings hatte ich schon nach 10 Minuten die ersten Fehler. Ich habe es geschaft durch Drag&Drop von Dateien (so zumindest der Versuch) aus einem Finder-Fenster im Hintergrund (die Dateien sollten in ein Fenster im Vordergrund) den Inhalt des Fensters im Hintergrund von seinem Rahmen zu trennen. Das hat sich dann wieder repariert, als ich die Größe des Fensters geändert habe (die des Rahmens, die des Inhalts ging nicht). Im Moment kann ich es aber nicht mehr reproduzieren.

  2. So,

    ich hab´ es auch wieder entfernt. Die Performance geht gar nicht. Teilweise hängt der ganze Finder und bremst alles aus, das geht nicht.

  3. Ich hab’s auch wieder entfernt. Zum einen sagte die Alpha-Version sowieso, dass sie nur noch eine Stunde laufen würde. Zum anderen fand ich es nervig, dass er jedes neue aufgemachte Finder-Fenster immer als Tab in das schon vorhandene Fenster rein getan hat. Und das ist ziemlich nervig, wenn man mit themenbasierten Spaces arbeitet.

  4. Hi Berti,

    genau, das ging mir auch auf die Nerven…
    Die Idee der App ist gut aber bislang noch nicht im Alltag zu gebrauchen.
    Ich bin aber mal gespannt wie sich das Projekt entwickelt.

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